Schon zum dritten Mal war PARLA-Geschäftsführerin Anja Oser mit diesem Trainingskonzept bei Implenia Hochbau in München im Einsatz. Das gleiche Training hat auch schon für den Hochbau Karlsruhe in Mannheim stattgefunden.
Um beispielsweise als Projektleiter auf Baustellen zu führen, braucht es mehr als Aufgaben verteilen und in dringenden Angelegenheiten entscheiden. Mitarbeitende wollen typen- und generationengerecht geführt werden und mit ihren Talenten und Bedürfnissen wertgeschätzt.
Im Training „Verhaltensbezogenes Führen – Generationengerecht und wirksam“ ging es also darum, Führungskräfte auf der Baustelle aber auch in Einkauf und Controlling optimal auf die vielfältigen Rollen und Aufgaben als Führungskraft noch besser vorzubereiten. 🎓 Implenia setzt hier bewusst auf die Weiterentwicklung der Nachwuchsführungskräfte auch im Sinne eines Talent Managements, denn die jetzigen Projektleiter sind die Oberbauleiter und Gesamtprojektleiter von morgen.
Eine Arbeitswelt, die immer vielfältiger wird – da ist situatives Delegieren und flexibles transformationales bzw. kundenorientiertes Führen angesagt. Führen beginnt bei der Selbstführung, weshalb es wichtig ist, dass Führungskräfte sich Zeitfenster für die Reflektion reservieren. Zu Beginn der Zusammenarbeit ist die Klärung der gegenseitigen Erwartungen essentiell. Eine gute Feedbackkultur und wirksam formulierte Kritik helfen, die Performance der Mitarbeitenden zu steigern und gleichzeitig die Beziehung zu stärken. Bei der Teamführung ist GRIP angesagt, also klare Ziele, Rollen, Werte und Regeln, sowie gemeinsam vereinbarte Prozesse. Wie die Führungskräfte eine gesunde Autorität entwickeln können, um auch ohne Weisungsbefugnis ein Commitment zu erreichen, das war z.B. ein spezifischer Wunsch der Teilnehmenden. Zum Gelingen der Zusammenarbeit mit allen Beteiligten auf der Baustelle verhelfen auch Aspekte aus der angewandten Improvisation wie die „Ja (ich verstehe) und (es gibt eine andere Perspektive)“-Haltung oder das Prinzip, den anderen gut aussehen zu lassen.
Anja Oser nutzt in diesem Training viele praktische Übungen und Fallbeispiele. Sie vermittelt leicht umsetzbare Strategien, um das Führungshandeln effektiv und nachhaltig zu gestalten. Und das Ganze mit viel Spaß und Bewegung, denn wer körperlich in Bewegung kommt, tut dies auch emotional. Im nächsten Februar steht die nächste Runde an.
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