Diversität führen I-III
I – Typengerecht
Jeder Mensch ist einzigartig. Zugleich lassen sich doch bestimmte Verhaltenspräferenzen ausmachen, die die Unterscheidung vereinfachen. Wenn Sie als Führungskraft diese Unterschiede kennen und sinnvoll darauf eingehen können, erreichen Sie Ihre Mitarbeitenden besser. Reflektieren Sie zunächst Ihre eigenen Verhaltensprioritäten, um dann zu überlegen, wie Sie die unterschiedlichen Türen zu Ihren Mitarbeitenden finden. Erfahren Sie, was Ihre Mitarbeiter*innen motiviert und wie Sie die Stärken der Einzelnen weiterentwickeln und so die Zusammenarbeit optimal gestalten.
- 4 Grundtypen nach C.G. Jung mit Selbst- und Fremdeinschätzung
- Reflektion der Auswirkungen des eigenen typischen Führungsverhaltens
- Die unterschiedlichen Typen erkennen: Körpersprache, Sprechweise, Verhalten
- Die Türen zu allen 4 Typen finden
- Typengerecht loben und Feedback geben
- Typengerecht Kritikgespräche führen
- Typengerecht delegieren
- Typengerecht motivieren
- Situativ führen – Differenziert und flexibel führen
- Schwierige Situationen aus der Praxis analysieren und Schlüsse ziehen
II – Generationengerecht
Führungskräfte müssen sich um ALLE Mitarbeitenden kümmern. Gut und fokussiert auf die Generation Y und Z zu achten ist eine Herausforderung, aber zu wenig. Es gilt alle – eben auch Baby Boomer und Generation X motiviert und leistungsstark zu führen. Ein gesunder Mix aus allen Generationen im Unternehmen ist der Schlüssel für Erfolg. Dazu sind die Verschiedenheiten zu fördern und in Einklang zu bringen. Das bedeutet, dass Führungskräfte zum Umdenken und neu Handeln aufgefordert sind. Wertschätzung füreinander und aktives Generationen-Management erzeugt wirksame Führung – und das kann gelernt werden.
- Wie verstehe ich alle Generationen besser?
- Wirksame Führung im Mix der Generationen
- Generationenspezifisch loben und kritisieren
- Y, Z und 50 + zu Höchstleistungen bringen – Generationenspezifisch motivieren
- Respektvollen Umgang miteinander im Team stärken und potenzielle Konfliktfelder klären
- Unterschiede zwischen den Generationen in Bezug auf Erwartungen, Arbeitsmethoden und Kommunikation erkennen und nutzen
- Handlungsoptionen und Best Practice Beispiele zur erfolgreichen Zusammenarbeit unterschiedlicher Generationen
III – Interkulturell
Vielfalt ist ein essentieller Aspekt unserer Gesellschaft. Doch Menschen haben unbewusste Vor-Urteile.Für ein Unternehmen ist wichtig, dass das nicht Produktivität oder Effektivität verhindert.
Deshalb ist es hilfreich, eine Kultur von Toleranz und Neugier zu fördern. Denn diese erlaubt Integration.
- Was sind die Dimensionen der Unterschiede und wie gehe ich im Arbeitsalltag pragmatisch mit einem diversen Team um?
- Welche Fehler passieren klassischerweise und wiekann ich als Führungskraft diese Fehler vermeiden?
- Wie kann ich in der Zusammenarbeit im Team zu einer gelungenen Zusammenarbeit beitragen, die die unsichtbaren Grenzen aushebelt?
- Dimensionen der Unterschiede der Kulturen
- Wie uns unser Gehirn einen Streich spielt
- Welches sind Hürden gelungener Diversität
- Wie sich Entscheidungsprozess bei Inklusion ändern
- Kernkompetenzen: Ambiguitätstoleranz und Neugier
- Der Kommunikationsprozess im Umgang mit diesen Unterschieden
- Dialog-Formate – Gekonnt zuhören, um Unterschiede zu meistern
- Was tun, wenn ich etwas beobachte, was nicht inklusiv ist
- Psychologische Sicherheit gemeinsam herstellen