„Die ‚Waffen‘ des Friedens sind diejenigen, die Zukunft schaffen, anstatt Tod zu säen!“
Im April gedenken wir der Stimme eines Mannes, der bis zu seinem letzten Atemzug für Versöhnung und Menschlichkeit eingetreten ist: Papst Franziskus. In seiner letzten Rede zum Ostersegen Urbi et Orbi vor seinem Tod erinnerte er noch einmal eindringlich an die Verantwortung der Menschheit füreinander – besonders in Zeiten von Krieg und Spaltung. Für seinen Einsatz im Ukraine-Krieg wurde er 2023 mit dem Cinema for Peace-Ehrenpreis von Jaka Bizilj ausgezeichnet – ein Zeichen weltweiter Anerkennung für seinen unermüdlichen Appell zur Gewaltlosigkeit und für den Dialog. Trotz seiner konservativen Haltung in der Frage der Gleichberechtigung – wie Christiane Florin kritisch anmerkt, hatte er ein traditionelles Geschlechterbild – bleibt sein Pontifikat auch ein Symbol für eine Öffnung der Kirche in anderen Bereichen und den Einsatz für soziale Gerechtigkeit. Besonders bemerkenswert: Papst Franziskus ernannte viele Kardinäle aus wirtschaftlich benachteiligten Regionen, die nun eine wichtige Rolle im Konklave einnehmen. Damit stärkte er Stimmen, die zuvor wenig Gehör fanden – und gab der weltweiten Kirche ein neues Gesicht. Eine Stimme, die bleibt und nachhallt – auch wenn sie nun verstummt ist.
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